Ich hab mal wieder ein paar Artikel im Internet gelesen, zusätzlich ein paar Seiten in meinen Lieblingsbüchern gelesen. Und da kam so ein wenig die Frage hoch, was ich heutzutage eigentlich noch wirklich darf.
Gesteuert werden soll das heutzutage für alle durch die Politik. Zum Thema Politik ist natürlich zu sagen, dass Meinungen (zum Glück!) unterschiedlich sind. Trotzdem gibt es einige Regeln, die wohl als universell zu nennen sind. Dazu zählen Respekt und der freundliche Umgang miteinander. Und das ist unabhängig von der Kultur. Um das zu näher zu erklären, sollte man Distanz bekommen – und das meine ich durchaus örtlich: Begeben wir uns doch mal von der Erde weg und betrachten uns selbst aus einer gewissen Distanz.
Wenn man in diesem Gebiet mal zwei – ich sag mal – Platzhirsche nimmt, so sind die natürlich zunächst entgegenläufig. Auf der einen Seite hätten wir da Star Trek mit der „obersten Direktive“ – und das wird in der Serie immer als ein sehr ernsthaftes Thema dargestellt, über das man nicht reden kann. Auf der anderen Seite will ich hier mal Douglas Adams mit seinem Anhalter durch die Galaxis heranziehen – da bekommt man eher das Gefühl, dass das ganze Universum aus einem Haufen von unorganisierten Leuten besteht, die sich mal mehr oder weniger mögen, aber trotzdem irgendwie klar kommen.
Beiden zugrunde liegt für mich jedoch dieselbe Idee: Es braucht eine gemeinsame Grundlage. Ob es nun eine Direktive oder der Anhalter ist – es gibt den Leuten ein Hilfsmittel an die Hand, um besser mit der gesamten Umwelt klar zu kommen. Und mit Umwelt meine ich hier sowohl die Natur als auch alle lieben und nicht ganz so lieben Leute um einen rum. Allerdings sollte man eben beides als Hilfsmittel sehen, nicht als umfangreichen Wegweiser für alle Lebenslagen.
Und damit ist eines klar: Fehler machen darf jeder – nur damit sammeln wir die Erfahrung, um gut in der Zukunft anzukommen. Das wünsche ich uns allen – egal, ob er nun wirklich noch Bücher aus Papier liest oder schon komplett im Internet angekommen ist.