Kurzes kurioses

Und jetzt mal wieder eine Übersicht über kurioses aus der Welt.

In Paris hat man jetzt den „Uritrottoir“ eingeführt. Man darf sich das ganze als Unterbau für Pflanzenkübel vorstellen, in dem man sich erleichtern kann. Drin wird das ganze von Sägespänen aufgesogen, es soll wohl keine Geruchsbelästigung geben. Danach wird das ganze kompostiert, man kann also dadurch sogar sein ökologisches Gewissen aufbauen. Eine sehr schöne Idee. Ich schlage vor, dass wir das weiterentwickeln. Ich stelle mir einen Kasten vor, in dem man seine Meinung einfach einbrüllen. Die wird dann von einer Art Akustik-Schwamm aufgesogen. Anschließend fährt man das ganze dann zu einem großen Komposthaufen, aus dem der ganze politische Müll dann schöne Blumen wachsen. Die könnte man dann nach demjenigen benennen, der seine Meinung in die Kisten abgegeben hat. Mal ehrlich: Eine Blume mit der Bezeichnung „Rosa petryae“ klingt doch viel schöner als das, was die Namensgebern sonst so von sich gibt, oder?

Wo wir grad beim Thema sind: Letztes Jahr wurde die Unterwäsche von Eva Braun versteigert. Da fragt man sich dann schon, wer wohl die mind. 500 Euro für braune Scheiße investiert hat.

Dann habe ich gelesen, dass eine Marokkanerin ein Stückchen des Darms ihres Mannes nach  Graz zur Untersuchung gebracht hat. Sie hat nämlich den Verdacht, dass er vergiftet wurde. Das stelle ich mir als grundlegend gute Idee vor. Man braucht für Untersuchungen in Zukunft nicht mehr den ganzen Patienten mitbringen, ein Stückchen langt auch. Gleichzeitig Kopfweh und Fußpilz? Kein Thema mehr, ein Brocken Hirn zum Neurologen, den entsprechenden Zeh zum Hautarzt bringen, da spart man doch glatt auch noch Zeit. Wobei sich schon die Frage stellt, wie die erwähnte Frau an das Darmstück gekommen ist. Aber auch hier: Entlastung des Gesundheitssystems – wenn jeder in der Lage ist, hier ein Stückchen Darm, dort ein Teil Muskelgewebe einfach von seinem Mitmenschen zu entfernen. Dann könnte sich der Kranke auch auf das wesentliche konzentrieren: Entspannen und gesund werden. Mal schauen, vielleicht gibt es bei Amazon ja „Operieren für Dummies“.

Schließen will ich diesmal mit der Meldung, ein Esel hat in einen 300.000 Euro teuren McLaren gebissen. Der Wagen war orange und man vermutet, der Esel hat den Schlitten für eine Karotte gehalten. Nun, so eine große Karotte muss für den Esel wohl ein Wahnsinns-Geschenk gewesen sein. Was uns immer wieder zeigt: Manche Farben sollte man im Auto-Lack einfach vermeiden.

Euch allen bis zu den nächsten Kuriositäten eine schöne Zeit!